Donnerstag, 19. Juni 2014

Was habe ich mitgebracht?

Blick auf Tel Aviv -Jaffo bei der Rückreise

Im Gegensatz zu einer reinen Urlaubsreise, wo häufig Cocktails, Pool, Erholung, Sonne, Palmen, Speisefolge und Meerblick im Mittelpunkt stehen, zielt eine Studienreise darauf ab, etwas aus der Fremde in das Eigene mitzunehmen. Ich habe mitgebracht, neben den vielen Dingen, die aus früheren Reisen schon und immer noch da sind:
  • Honig aus einem Kibbutz auf dem Golan (Habe ich den Siedlerboykott umgangen?)
  • eine Keramikschale aus der Brotvermehrungskirche (Es reicht für alle. Könnte.)
  • Weihnachtssterne aus Bethlehemer Olivenholz (Reichen nicht für alle, bringen aber Licht in dunkle Zeiten.)
  • Satar (Gewürz aus Thymian, Sesam und anderem zum Würzen von Brot und Salaten.)
  • eine Taboreiche (als Geschenk / Auftrag von Lüder, dessen Versuch 2012 immer noch mit den klimatischen und geologischen (saure Erde) Gegebenheiten des Hunsrück zu kämpfen hat. Er wagte einen zweiten Versuch. Wir hoffen der Rheingraben bietet bessere Bedingungen.)
  • eine Reliefkarte des Nahen Ostens mit einer geographischen eingängigeren Darstellung auch der Höhenunterschiede
  • gute Erfahrungen mit einer Reisegruppe von Individualisten (danke für alle Rückmeldungen, Denkimpulse, Gespräche, Unterstützung, wenn es mal geruckelt hat)
  • den Eindruck, dass Israel trotz aller Schwierigkeiten und unangenehmen Konflikte ein interessantes, trotz alles Stärke ein gefährdetes und trotz aller Zumutungen ein liebenswertes Land ist.
Lüders Tabor-Eiche, die ihren neuen Standort im Rheingraben findet

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